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Unser Transferprojekt – Emerson Process Management GmbH & Co. OHG

Das US-Unternehmen stellt Automatisierungslösungen für Mess-, Analyse und Stellgeräte her.

Der amerikanische Mutterkonzern lagert die Fertigung aus Kostengründen nach Rumänien aus. Im Juli 2022 wurde auf der Betriebsversammlung die Schließung des Werkes in Weßling für 2023 final kommuniziert. Betroffen sind 360 Mitarbeiter.

Teaser: Das Logo von EMERSON

Diese Veränderungen wurden nach langwierigen Verhandlungen der Betriebsparteien möglichst sozialverträglich gestaltet. Neben dem Angebot eines Freiwilligenprogramms, wird derzeit durch die TRAIN GmbH eine Transfergesellschaft umgesetzt, um die Belegschaft so gut wie möglich zu unterstützen. Die ersten Mitarbeiter*Innen haben schon bei der TRAIN GmbH unterzeichnet und beginnen bei uns derzeit Ihre Neuorientierung. Es entstehen neue berufliche Perspektiven.

In einem kurzen Interview haben wir mit den Beteiligten gesprochen, um für Sie noch während eines laufenden Projekts Stimmen einzufangen.

Interview mit einer Mitarbeiterin

TRAIN: Wie war die erste Zeit nach der schrecklichen Nachricht (Schließung) für Sie?

Fr. S. (Name anonymisiert): „Ich war hin und hergerissen, damit habe ich nun wirklich nicht gerechnet. Es gab immer Höhen und Tiefen. Mal war ich traurig, weil man an seinem Job und an seinen Kollegen hängt und mal war man sauer, weil man einfach vieles umsonst getan hat und nun alles vorbei sein soll. Aber am schlimmsten war die ganze Zeit diese Ungewissheit, wann es denn nun wirklich zu Ende ist. Dann wiederum habe ich mir immer eingeredet, dass nur etwas Besseres nachkommen kann, weil das bis jetzt immer so war und genau mit diesen Worten wird man auch bei der TRAIN aufgebaut. Man geht erhobenen Hauptes z.B. aus diesem Orientierungsseminar / Profiling.“

TRAIN: Wie haben Sie das Angebot der Transfergesellschaft empfunden? Wie war die Kommunikation / die Zusammenarbeit mit der TRAIN?

Fr. S.: „Das Angebot bei der TRAIN ist wirklich sehr vielseitig. Man bekommt sehr viele kompetente und nette Ansprechpartner zur Seite gestellt, die man zu allen Themen befragen kann. Die Train hat hier wirklich ein sehr breites Know-how, in sehr vielen Bereichen. Eine Lösung findet sich immer. Die TRAIN ist komplett auf der Seite des Mitarbeiters und unterstützt in allen Angelegenheiten. Man fühlt sich wirklich sehr gut aufgehoben.“

TRAIN: Jetzt sind ja ein paar Monate vergangen, wie ist es für Sie bei uns? Wie geht es Ihnen? Gibt es schon erste Erfolge?

Fr. S.: „Mir geht es sehr gut. Das ist das Beste, was mir hätte passieren können, in eine Transfergesellschaft zu gehen. Ich kann nur jedem empfehlen, dies zu nutzen. Man bekommt tolle Unterstützung. Hier arbeiten wirklich Profis, bei denen man merkt, dass sie ihren Job lieben. Sie versuchen immer alles möglich zu machen, kümmern sich und geben Rückmeldung. So ein Glück zu haben ist schon ein Erfolg!"

Statement Zur Zufriedenheit, Fr. S.

„Alle Mitarbeiter der TRAIN, mit welchen ich in den vergangenen Monaten Kontakt hatte, waren immer für mich erreichbar. Zudem waren sie sehr kompetent, zuverlässig und sympathisch. Ich habe einen hervorragenden Coach, den ich nur loben kann. Ich kann ihn alles fragen und er ist immer für mich da, egal um welche Angelegenheit es geht.“

Interview mit den Verantwortlichen HR & BR

TRAIN: Was waren/sind die größten Herausforderungen für Sie im gesamten Prozess der Schließung?

Hr. Ryba: „Die größte persönliche Herausforderung war für mich meine eigene Emotionalität in professionelle Arbeit zu transferieren. Darüber hinaus war sicherlich die Verhandlung für den Interessenausgleich und Sozialplan mit allen Beteiligten, sowohl Arbeitgeber-, als auch Arbeitnehmervertretern, die anstrengendste Zeit. Ich bin sehr froh, dass wir uns am Ende auf ein, wie ich finde, sehr gutes Ergebnis und Gesamtpaket verständigen konnten.“

Hr. Endesfelder: „Die lange Dauer der Verhandlungen (fast ein Jahr) bis zum Abschluss des Sozialplanes und Interessenausgleichs. Dies zehrte sehr an den Nerven aller. Ferner mussten vom BR Entscheidungen getroffen werden, die schlussendlich leider nicht 100% der Belegschaft zufrieden stellten“

TRAIN: Was waren die ausschlaggebenden Gründe, die Transfergesellschaft durch die TRAIN GmbH durchführen zu lassen?

Hr. Ryba: „Mich hat besonders die Verbindung von authentischem Interesse an dem Menschen, gepaart mit professioneller Projektabwicklung beeindruckt. Dieser erste Eindruck hat sich dann auch in der Folge zu 100% bestätigt. Die Zusammenarbeit ist und war jederzeit top zuverlässig, professionell und unkompliziert.“

Hr. Endesfelder: Die TRAIN überzeugte in der persönlichen Vorstellung. Den Ausschlag gab am Ende die große Bandbreite (Betreuung aller Positionen der verschiedenen Arbeitnehmer im Haus) der TRAIN GmbH und deren interne Infrastruktur. Wir hatten den Eindruck, in jeder Hinsicht gut betreut zu werden. Ferner gab es auch positive Erfahrungsberichte von Externen, die schon mit der TRAIN zusammengearbeitet hatten. Unsere ersten Erfahrungen mit der TRAIN GmbH bestätigen unsere Einschätzung.

TRAIN: Was würden Sie gerne Unternehmen, die eventuell in Zukunft vor ähnlichen Herausforderungen stehen, mitgeben?

Hr. Ryba: „Nachdem die erste emotionale Phase des Schocks und Enttäuschung überwunden ist, Kopf hochnehmen und die Chancen sehen, die einem die neue Situation bietet. Dann alles Mögliche und Machbare gezielt und mit aller Anstrengung anpacken, um das Beste daraus machen.“

Hr. Endesfelder: „Man sollte versuchen das Ganze trotz der schwierigen Ausgangslage ruhig und besonnen anzugehen und seinen Weg nicht zu verlieren. Am Ende muss der BR entscheiden, was er selbst für seine Belegschaft als wichtig und richtig erachtet“

TRAIN: Vielen Dank allen Beteiligten für das Interview. Wir freuen uns sehr über das positive Feedback und auf die weitere Zusammenarbeit!

Statements

Markus Endesfelder – Works Council Representative:
„Wir müssen zusammenhalten, um das Beste zu erreichen.“


Roman Ryba – Senior HR Business Partner:
„Wenn eine Tür zugeht, gehen immer irgendwo auch wieder neue Türen auf, an die man eventuell vorher gar nicht geglaubt hätte."

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